Auch diese Woche starteten wir mit einem Faktenpost, dieses Mal ging es um Meinungsbildung durch Wiederholungen. »Denn jede Wiederholung hinterlässt einen Abdruck in unserem Gehirn«, wie Medienpsychologin Lena Frischlich erklärt. Für Populisten sind Wiederholungen ein mächtiges Werkzeug, denn was wir immer wieder hören, glauben wir auch schneller. Egal, ob es der Wahrheit entspricht oder nicht. Zudem nutzten wir die letzten Tage dazu, aktiv an unserer Dokumentation der Masterthesis zu arbeiten. In dieser halten wir alle unsere Rechercheerkenntnisse über Populismus und Meinungsbildung fest und dokumentieren unseren Projektverlauf. Die Woche stand außerdem im Zeichen vieler neuer Ideen, wie wir unser Projekt auch nach Abschluss der Thesis weiterführen können. Wir wollen beide nicht nur ein Projekt entwickeln, was danach in der Schublade verstaubt, sondern uns aktiv und vor allem nachhaltig in die Populismus-Thematik einbringen und etwas bewegen. Neben unserem geplanten Webinar- und Vortragsformat, wollen wir nach Ende der Corona-Pandemie gerne mit jungen Erwachsenen zusammenarbeiten und in Form von Workshops oder Lehraufträgen an Hochschulen eine praktische Projektarbeit beginnen. Wir freuen uns darauf die vielen Ideen junger Menschen zum Thema Populismus mitzugestalten und ihnen eine Plattform geben zu können. Darüber hinaus widmeten wir unseren zweiten Post der Woche dem populistischen Merkmal der Schaffung eines Feinbilds. Populisten grenzen sich von der sogenannten Elite ab und sehen sich als die Vertreter des Volkes. Sie sehen sich als diejenigen, die den Volkswillen verwirklichen. Diese Trennung in »gute« und »böse« Menschen trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei und verhindert einen differenzierten Diskurs. Wenn ihr mehr über die Einteilung in »wir« und »die anderen« erfahren wollt, dann lest unseren Beitrag auf Instagram. Wir wünschen allen frohe Ostern und entspannte Feiertage! #stayathome